Hier bekommst du von mir die 5 Schritte zu innerer Stärke. Erfahre du wie du mit Selbstzweifeln umgehen, und innere Stärke und Selbstbewusstsein aufbauen kannst.
Außerdem gehe ich auf folgende Fragen ein:
Die Definition von innerer Stärke ist die seelische Widerstandskraft, mit der wir auch schwierige Situationen, Misserfolge und Krisen meistern können. Laut Psychologen kann man innere Stärke gezielt entwickeln.
Innere Stärke ist die Grundlage für ein zufriedenes und erfolgreiches Leben, denn damit sind die Herausforderungen des Lebens leichter zu bewältigen.
Durch innere Stärke wirst du auch schwierige Zeiten überwinden, mit unerwünschten Ereignissen umgehen und Rückschläge verkraften.
Wenn du stark bist, fühlst du dich nicht unterlegen oder als Opfer der Umstände, sondern bist Herr der Situation und hast dein Leben in deiner Hand.
Mit innerer Stärke bist du nicht so abhängig vom Außen, also von der Bestätigung und der Meinung anderer. Dann bist du innerlich frei. Du bist mit dir im Reinen und stehst voll und ganz zu dir und deinen Gefühlen. Du kannst selbstbewusst deine Meinung vertreten und deine eigenen Entscheidungen treffen. Du nimmst deine Bedürfnisse und Grenzen wahr, und kommunizierst diese klar. Du respektierst dich und strahlst eine natürliche Autorität aus.
Innerlich stark bedeutet auch geerdet zu sein und einen Anker in sich zu haben, um nicht so leicht ins Wanken zu geraten. Somit könnte ein Symbol für innere Stärke und Stabilität ein Anker sein, und dir auch als Anker dienen.
Innere Stärke unterstützt dich bei der Bewältigung von Stress, Herausforderungen und Krisen. Probleme werfen dich nicht so schnell aus der Bahn und du hast genug Selbstvertrauen, Lösungen zu finden.
Beim Erreichen deiner Ziele lässt du dich von Rückschlägen nicht so leicht verunsichern und hast die Ausdauer, deine Ziele trotz aller Schwierigkeiten zu verfolgen.
Das heißt nicht, dass du immer nur glücklich bist und das Leben nur leicht ist. Es wird immer auch schwierige Zeiten, Enttäuschungen und negative Erfahrungen geben, da diese einfach Teil des Lebens sind.
Glückliche und starke Menschen sind nicht glücklich, weil sie nie Probleme oder Rückschläge haben, sondern sie sind glücklich, weil sie gelernt haben, damit umzugehen.
Innere Stärke ist wie der gute Freund, der dir bei einem Tief gut zuredet: „Du schaffst das!“
Eine innerlich starke Person ist selbstbewusst und authentisch.
Du erkennst eine innerlich starke Person an ihrem sicheren Auftreten und ihrer aufrechten Körperhaltung - ja am Rückgrat! Rückgrat haben bedeutet, zu sich und seiner Meinung zu stehen. Ein Mensch mit Rückgrat sagt dir seine ehrliche Meinung und muss es nicht jedem Recht machen.
Eine innerlich starke Person ist weniger abhängig von der Bestätigung anderer, und auch nicht so abhängig vom Auf und Ab des Lebens. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben. Dadurch wirkt sie ausgeglichen und gelassen.
Ein starker Mensch denkt positiv und lösungsorientiert, und begegnet sich selbst und anderen mit Mitgefühl. Das wirst du daran merken, dass du gerne Zeit mit diesem Menschen verbringst, weil er dir gut tut. Menschen, die sich ständig selbst bemitleiden, aber nichts ändern wollen, ziehen dir Energie ab. Nur ein starker Mensch kann dir auch Kraft geben.
Innere Stärke bildet sich bereits in der Kindheit und hängt davon ab, wie viel Wertschätzung du erfahren hast, und wie viel Vertrauen deine Eltern in dich hatten. Selbstvertrauen und innere Stärke entwickeln sich dann im Laufe unseres Lebens durch Erfahrungen und Erlebnisse, und dabei kommt es darauf an, wie wir Erfolge und Misserfolge bewerten, und wie wir mit Selbstzweifeln umgehen.
Die Bedingungen für Selbstvertrauen oder Selbstzweifel sind also in deiner Kindheit gelegt worden, und es gibt viele Möglichkeiten, wie unser Selbstvertrauen gestört werden kann. Vielleicht wurdest du von deinen Eltern unterdrückt oder in der Schule gemobbt, von einem Freund schwer enttäuscht oder von deiner ersten Liebe verlassen.
Sehr häufig nähren sich Unsicherheit und Selbstzweifel aus alten schmerzhaften Erfahrungen. Wunden, die nie verheilt sind, schmerzen plötzlich wieder, weil eine Situation dich an eine Verletzung von damals erinnert. Ein alter Schmerz hat das Muster des Selbstzweifels angelegt, und wenn wir das nicht anschauen und auflösen, bricht die Wunde immer wieder auf. Der bewusste Umgang mit unseren Mustern führt dazu, dass du deiner inneren Stimme, die dich für unfähig erklärt, nicht mehr glaubst, und deine Stärke wieder findest.
Die Wurzel des Selbstvertrauens kann nämlich nicht beschädigt werden. Sie ruht in uns allen und kann neues Selbstvertrauen hervorbringen und stärken.
Jeder Mensch hat also eine gewisse innere Stärke in sich, die entsprechend der individuellen Erfahrungen geprägt ist, und durch Krisen geschwächt werden kann. Ist die innere Stärke eines Menschen jedoch gut ausgeprägt, kann er sogar gestärkt aus Krisen hervorgehen. Diese innere Kraft kann gezielt trainiert werden!
Auch wenn wir in der Kindheit oder Jugend die Erfahrung von Ablehnung gemacht haben und dadurch ein geringes Selbstwertgefühl und wenig Selbstvertrauen entwickelt haben, können wir als Erwachsener anfangen zu reflektieren und neu zu bewerten.
Ich hatte im jungen Erwachsenenalter mit massiven Selbstwertproblemen zu kämpfen, weil ich mich in meiner Jugend nicht verstanden gefühlt habe und immer das Gefühl hatte nicht zu genügen. Meine Überzeugung war, dass sich niemand für mich und meine Bedürfnisse interessiert, und mein Glaubenssatz war: Ich muss mich anstrengen, um geliebt zu werden. Dadurch konnte ich keine erfüllende Beziehung auf Augenhöhe führen.
Erst als ich mich selbst zu lieben begann und ganz bei mir angekommen war, konnte ich auch in einer heilsamen Beziehung ohne Drama ankommen. Außerdem habe ich durch innere Arbeit den Mut und die Kraft entwickelt, mich endlich aus dem gefühlten Gefängnis in der Finanzbranche zu befreien. Ich konnte mich schließlich durch meine neue innere Stärke selbst verwirklichen, indem ich voller Selbstvertrauen meiner Berufung gefolgt bin.
Und das kannst du auch! Psychologen haben herausgefunden, dass jeder Mensch innere Stärke aufbauen kann. Deine Kraft hängt mit deiner inneren Einstellung zusammen, und an der kannst du arbeiten.
Auch ich habe an mir gearbeitet und weiß aus eigener Erfahrung, wie sich Selbstzweifel anfühlen, und dass man Selbstbewusstsein und innere Stärke trainieren kann!
Bei meiner Arbeit geht es immer um den Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Ich zeige dir, wie du mit Selbstzweifeln umgehen kannst, und unterstütze dich dabei, Schritt für Schritt innere Stärke zu entwickeln. Dabei lernst du dich selbst besser kennen und verstehen, auf deine Stärken zu vertrauen und dich voll und ganz anzunehmen. Ich helfe dir dabei, dich zu reflektieren und deine Muster zu erkennen, denn der erste Schritt zur Veränderung ist immer sich-selbst-bewusst-sein.
Dabei bringe ich meine gesamte Expertise und alle erprobten Methoden ein. Außerdem meine persönlichen Erfahrungen und die Selbsterfahrung in meinen Ausbildungen. Ich konnte schon vielen Menschen mit Selbstwertproblemen helfen, und mit Freude erleben, wie sie innerlich immer stärker und somit zufriedener wurden.
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Lies auch gerne meinen Blogbeitrag speziell zu dem Thema „Selbstbewusstsein“. Darin findest du 20 praktische Tipps für mehr Selbstbewusstsein.
Und wie versprochen bekommst du in diesem Blogbeitrag die 5 Schritte zu innerer Stärke. 😊
In der Psychologie spricht man von den Fachbegriffen "Ich-Stärke" oder "Resilienz“.
Bei den Ursachen vom Ausbruch psychischer Erkrankungen ist neben der Genetik vor allem die sogenannte Ich-Stärke entscheidend. Mit einer gesunden Ich-Stärke kannst du Situationen realistisch bewerten und kommst viel schneller aus destruktiven Gedankenmustern raus. Somit kommt es erst gar nicht zu psychischen Erkrankungen bzw. hilft dir deine innere Stärke bei der Heilung.
Bei belastenden Situationen und Krisen ist auch die Resilienzfähigkeit, also die individuelle Widerstandsfähigkeit, ausschlaggebend. Je resilienter du bist, umso besser kannst du mit Stress und Krisen umgehen.
Bei einem Burnout oder einer Depression liegt meistens ein vermindertes Selbstwertgefühl zu Grunde. Die Ursachen von einem Burnout sind häufig übertriebener Perfektionismus oder das Helfersyndrom, und dahinter steckt das Gefühl nicht gut genug zu sein. Menschen, die auf einen Burnout zulaufen, fühlen sich getrieben und übergehen ihre eigenen Bedürfnisse. Mit innerer Stärke achtest du auf dich und erkennst deine Grenzen.
Dies erläutere ich genauer in meinen Blogbeiträgen zum Thema „Burnout“.
Wenn du erfahren möchtest, was dich antreibt, dann empfehle ich dir meine Antreiberanalyse:
In einem persönlichen Gespräch bekommst du von mir deine Auswertung und individuelle Tipps zum Umgang mit deinen Antreibern. Durch die Analyse deiner Antreiber und deren Vorteile kannst du dein volles Potenzial an innerer Stärke entwickeln.
Ein gesundes Selbstvertrauen bildet ein stabiles Fundament für innere Stärke. Unser Selbstvertrauen ist jedoch ständig vom stärksten aller Hindernisse bedroht: dem Selbstzweifel. Er kann den Zugang zu unseren inneren Kraftquellen komplett blockieren.
Doch wie können wir ihn erkennen und auflösen?
Wichtig ist erst einmal zu unterscheiden zwischen konstruktiver Selbstkritik und energieraubender Selbstsabotage.
Sicher hast du schon mal Misserfolge erlebt oder bist gescheitert, wurdest verlassen oder zurückgewiesen. Vielleicht hat dich das verunsichert und das lässt dich an dir zweifeln. Du zweifelst an deinen Fähigkeiten, und auch an der Fähigkeit dich zu entwickeln. So blockiert der Selbstzweifel dann tatsächlich deine Entwicklungsmöglichkeit – also eine selbsterfüllende Prophezeiung. Der Selbstzweifel lässt dich resignieren und führt dich immer weiter in die Schwäche.
Außerdem ist ein von Zweifeln besetzter Geist unruhig, unkonzentriert und ohne Entschlusskraft. Menschen mit großen Selbstzweifeln tun sich schwer, Entscheidungen zu treffen, da sie immer Angst haben die falsche zu treffen, und zweifeln auch im Nachhinein noch an ihren Entscheidungen. Das kostet viel Energie.
Deshalb ist es wichtig, sich selbst zu überprüfen: Ist meine Kritik berechtigt und hilfreich, oder mache ich mich hier gerade selber fertig?
Es gibt einen großen Unterschied zwischen zweifeln und hinterfragen:
Der skeptische Zweifel blickt auf die Fehler, das Hinterfragen schafft Verständnis. Selbsterforschung ist ausgerichtet auf Verständnis, ermöglicht Entwicklung und führt dich in die Stärke. Selbstzweifel ist ausgerichtet auf Beurteilen und Verurteilen, trennt dich von deinen Ressourcen und lähmt dich.
Wir ziehen im Laufe unseres Lebens immer mal wieder Zwischenbilanz und stellen uns Fragen wie „Was habe ich erreicht? Führe ich das Leben, das ich wollte?“.
Oder du fragst dich, warum du im Job oder mit deiner Beziehung gescheitert bist. Vielleicht bist du hier mit einer Art Abrechnung schon mal sehr hart mit dir ins Gericht gegangen und das hat sich nicht gut angefühlt.
Wenn du auf dein Leben blickst, versuche Selbsterforschung und Selbstzweifel sorgfältig auseinander zu halten. Bei der Selbsterforschung schaust du aufmerksam nach innen und versuchst das, was du wahrnimmst, anzunehmen und zu verstehen. Daraus entsteht Klarheit und eine liebevolle Haltung dir selbst gegenüber – die Grundlage für Entwicklung.
Je mehr Selbstzweifel im Spiel sind, umso kritischer wirst du dir selbst gegenüber sein. Du wirst Fehler suchen und finden. Du wirst dir vorwurfsvolle Fragen stellen, und alles auseinandernehmen was du einmal gesagt oder getan hast. Selbstzweifelnde Gedanken richten sich immer auf das Unvollkommene und blasen es auf. Sie führen aber nicht zu Verständnis und Mitgefühl für dich.
Je mehr du dich magst, desto liebevoller wirst du auf dich und deine Entwicklung blicken. Und je mehr Selbstvertrauen du entwickelst, desto schwächer werden auch die Selbstzweifel.
Es ist übrigens normal, Selbstzweifel zu empfinden. Nur die wenigsten Menschen verfügen über ein unerschütterliches Selbstvertrauen, und mit einem übersteigerten Selbstwertgefühl ist auch keine Entwicklung möglich.
Baue dir also ein gesundes Selbstvertrauen auf, und überprüfe deine Selbstzweifel.
Niemand kann sich immer nur stark fühlen, da jeder Mensch verletzlich ist.
Diese verletzliche Seite von uns zu zeigen ist auch keine Schwäche, sondern wahre Stärke.
Innerlich stark zu sein bedeutet also nicht, dass einem nichts etwas anhaben kann oder dass wir immer nur gut drauf sind.
Innere Stärke hängt von unseren Gefühlen und von unserem Selbstbild ab. Sich innerlich stark zu fühlen ist ein ständiger Prozess, der sowohl von äußeren als auch von inneren Faktoren beeinflusst wird. Wenn du beispielsweise krank bist, dann bist du nicht so belastbar und fühlst dich wahrscheinlich auch nicht so stark. Und wenn dir im Außen ein Halt wegbricht, musst du dich erst mal orientieren und neue Stärke aufbauen.
Du kannst aber immer wieder auf positive Erfahrungen und Erfolge zurückgreifen, also auf sogenannte Ressourcen bauen. Du kannst auf dich bauen, auch wenn es dir mal nicht so gut geht. Dieses Wissen lässt deine innere Stärke immer weiter anwachsen. Also auch wenn du dich mal nicht so stark fühlst und deine innere Stärke für eine gewisse Zeit verloren hast, weißt du, dass diese Kraft in dir ist und dich tragen wird.
Ich möchte nun auch noch auf den Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstgerechtigkeit eingehen. Innere Stärke und Selbstbewusstsein sind nicht zu verwechseln mit selbstsüchtig, selbstgefällig oder selbstgerecht!
Mitgefühl und Fürsorglichkeit mit sich selbst sind auch nicht zu verwechseln mit einer egoistischen Haltung. Ein egoistischer Mensch stellt sich selbst in den Mittelpunkt, redet hauptsächlich von sich und nimmt andere und deren Bedürfnisse kaum wahr. Egoistisches Verhalten schafft Distanz, und Mitgefühl ist auf Verbindung ausgerichtet.
Zwischen Selbstvertrauen und Überheblichkeit gibt es auch einen großen Unterschied. Selbstvertrauen ist die innerliche Gewissheit, sich einer Situation gewachsen zu fühlen, und damit kannst du auch andere unterstützen. Mit Überheblichkeit möchtest du dich über andere erheben, und das wirkt trennend und erzeugt Widerstand.
Du musst deine Stärke nicht ständig demonstrieren oder dich beweisen. Du musst dich auch nicht mit einem aufgeblasenen Ego über andere stellen. Andere Menschen zu respektieren und auch die Leistungen anderer anzuerkennen, bedeutet wahre Größe. Dann hast du es nicht nötig, mit deinen Mitmenschen zu konkurrieren oder gar andere abzuwerten, um dich selbst in einem besseren Licht darzustellen. Mit echter innerer Stärke strahlst du einfach und erlaubst es auch anderen zu strahlen.
Selbstakzeptanz heißt, dich selbst so zu akzeptieren wie du bist. Mit einem realistischen Selbstbild kennst du deine Stärken und Schwächen, und kannst diese auch annehmen. Um dich selbst akzeptieren zu können, musst du dir also erst mal selbst bewusst werden und dich reflektieren, also dich selbst besser kennenlernen und verstehen.
Bei der Selbstreflektion dürfen wir ehrlich mit uns sein, und die Fehler nicht nur im Außen suchen. Wir dürfen Verantwortung übernehmen, und uns die Ursachen unseres Leidens genau anschauen, indem wir in uns hineinschauen, ohne unsere Fehler und unangenehmen Gefühle auszublenden oder zu verurteilen. Dieser offene Blick nach innen ist nur möglich mit Mitgefühl für uns – nicht zu verwechseln mit Selbstmitleid.
Der Unterschied zwischen Selbstmitleid und Selbstmitgefühl:
In dem Wort Mitleid steckt das Wort Leiden. Es nutzt dir nichts, wenn du über deine eigenen Schwierigkeiten immer nur jammerst. Selbstmitleid führt dich in die Schwermut, möglicherweise sogar in eine Depression. Mitgefühl mit dir selbst tut dir gut und bringt dich in Verbindung mit deiner Stärke. Mitleid ist also eine Haltung der Schwäche, und Mitgefühl eine Haltung der Stärke.
Am Anfang wird uns der Blick in unsere Abgründe nicht leicht fallen. Wir weichen ihnen häufig aus und entwickeln gewisse Abwehrmechanismen und Überlebensstrategien. Wenn die Emotionen dann aber doch hochkommen - manchmal zeigt es uns auch unser Körper - fügen wir uns durch Selbstvorwürfe neuen Schmerz zu. Wie oft gehen wir hart mit uns ins Gericht und empfinden nur wenig Selbstwertgefühl.
Selbstwertgefühl entsteht durch Selbstliebe, Selbstliebe durch Mitgefühl für sich, und Mitgefühl durch Verständnis. Und Verstehen wird möglich durch Bewusstsein und Akzeptieren.
Also lerne dich selbst besser kennen, denn der erste Schritt für Selbstakzeptanz ist sich-selbst-bewusst-sein.
Selber wirken zu können, heißt aus eigener Kraft Herausforderungen bewältigen zu können, und dazu müssen wir lösungsorientiert denken. Destruktives Gedankenkreisen kostet viel Energie und bringt dich nicht weiter.
Wenn du dich nur auf das Problem fokussierst, verbaust du dir den Blick auf die Lösung.
Wenn's nicht so läuft wie du denkst - denk mal kurz anders, dann läuft's wieder!
Ja so einfach kann es manchmal wirklich sein! Die Umstände können wir nun mal nicht ändern, unsere Einstellung hingegen schon. Es fällt uns oft schwer, das anzunehmen was ist. Umstände oder Menschen so zu nehmen wie sie sind. Wir erwarten, dass sich unser Partner ändert, aber er kann sich nicht ändern nur weil wir es wollen. Du kannst dich auch nur ändern, wenn DU es willst bzw. wenn du soweit bist. Wenn du eine Erkenntnis hattest und dadurch einen Prozess erlebst. Dann geschieht Veränderung von selbst. Und das Paradoxe ist: Je mehr du etwas ablehnst, desto größer erscheint es dir, und erst wenn du es annehmen und loslassen kannst, dann passiert die Veränderung.
Gib die Verantwortung für dich und somit die Macht über deine Gefühle nicht ab, und erwarte nicht, dass sich Umstände oder Menschen ändern, sondern fang bei dir an! Komm raus aus der Opferrolle und hol dir die Macht über dein Leben zurück! Innere Stärke gibt uns das Gefühl, unser Leben im Griff zu haben. Wir glauben dann nicht, dass wir Opfer der Umstände sind, sondern können aktiv nach Lösungen suchen, unsere Wahrnehmung überprüfen und anders denken. Andere Gedanken schaffen neue Gefühle, und letztendlich auch neue Erfahrungen.
Durch Selbstwirksamkeit wird der Glaube an uns gestärkt. Selbstwirksame Menschen glauben daran, dass sie Einfluss nehmen können.
Du bist stärker als du denkst und kannst viel bewirken – von innen!
Entspannung fördert nachweislich die Resilienzfähigkeit. Mit einer entspannten Grundhaltung kannst du gelassener auf unerwartete Ereignisse reagieren, denn in der Ruhe liegt die Kraft. Ein entspannter Mensch strahlt Stärke aus!
Wenn du gestresst bist, fühlst du dich überfordert und unsicher. Entspannung gibt dir Sicherheit und somit innere Ruhe und Stärke. Emotionaler Stress wirkt sich auch auf den Selbstwert aus, und gerade Menschen mit Symptomen von einem Burnout oder einer Depression haben den Kontakt zu ihren Ressourcen verloren. Durch Entspannung kommst du in Verbindung mit dir und in einem entspannten Zustand hast du Zugang zu deinen Kraftquellen.
Im Stress rasen die Gedanken und das blockiert dich. Entspannung führt zu einem ruhigen Geist und zu einer klaren Wahrnehmung der eigenen Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen. Mit innerer Ruhe kannst du dich besser reflektieren und bessere Entscheidungen treffen.
Das Gegenteil von Entspannung ist Anspannung. Viele Menschen laufen mit permanenter Anspannung durchs Leben und merken es nicht einmal, weil der angespannte Zustand schon normal geworden ist. Dadurch können sich chronische Nackenverspannungen oder auch Zähneknirschen entwickeln.
Bei der progressiven Muskelentspannung erlebst du ganz bewusst den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung. Du spürst wie gut es tut die Anspannung loszulassen.
Viele meiner Klienten tun sich schwer, sich zu entspannen, und gerade dann ist der Effekt einer Entspannungsübung so enorm. Auch ich war ein Mensch, der immer auf Achse war und kaum zur Ruhe gekommen ist. Ich habe mich oft getrieben gefühlt und habe impulsiv reagiert. Regelmäßige Entspannung hat mir geholfen, innerlich ruhiger und bewusster zu werden. Auch heute noch unterstützen mich einfache Methoden, um wieder in meine Mitte zu kommen.
Wenn Entspannung im Kopf gerade nicht möglich ist, dann kannst du über körperliche Entspannung aus dem Gedankenkarussell aussteigen und dich „resetten“. Mit einer Entspannungsübung kannst du deine Akkus wieder aufladen und neue Kraft tanken.
Körper und Geist hängen zusammen, und wenn sich dein Körper entspannt, dann werden auch die Gedanken langsamer und weniger. Du wirst innerlich ruhiger und kannst mehr und mehr loslassen, und dann kann sich Wohlbefinden ausbreiten.
Je entspannter du bist, umso zufriedener bist du auch. Mit einer entspannten Grundhaltung lebt es sich leichter - also gönne dir Pausen und Entspannung.
Es gibt viele einfache Möglichkeiten, sich selbst in einen Entspannungszustand zu versetzen.
Ein paar alltagstaugliche Entspannungsübungen findest du in meinem kostenfreien E-Book mit den 10 besten Tipps für ein entspanntes Leben. Trag dich gleich für meinen Feel-Better-Letter ein:
Hier bekommst du immer wieder Impulse für ein stressfreies und entspanntes Leben.
Selbstsicherheit und Selbstvertrauen sind unmittelbar miteinander verknüpft.
Wenn du dir selbst vertraust, dann kannst du dich sicher fühlen – und je sicherer du dich fühlst, umso mehr wächst dein Selbstvertrauen.
Selbstsichere Menschen haben das Vertrauen in sich, dass sie neue Dinge erfolgreich lernen können. Wenn wir etwas Neues lernen, dann sind wir immer erst mal unsicher, und das ist ok. Mit der Zeit kommt dann die Sicherheit und damit auch das Vertrauen.
Wir lassen uns oft durch Veränderungen verunsichern. Bei neuen Herausforderungen reagiert das Gehirn erst mal mit Angst. Mit Selbstvertrauen kannst du diese Angst relativieren und auf deine Erfahrungen bauen. Wir vergessen leider oft, über welche Fähigkeiten und Ressourcen wir verfügen.
Erinnere dich immer wieder an vergangene Erfolge: Wie oft bist du schon erfolgreich mit deinen Schwächen umgegangen, hast deinen Schweinehund überwunden, ein aussichtslos erscheinendes Problem gelöst und anderen Menschen geholfen? Wie oft hast du dich einer Herausforderung gestellt und nicht aufgegeben? Ja wie oft hast du dich schon selbst übertroffen? Hast geglaubt „das schaffe ich nie!“ - und dann hast du es doch geschafft?
Selbstvertrauen basiert auf deinen Erfahrungen, also trau dir ruhig etwas zu und komm raus aus deiner Komfortzone. Stell dich neuen Herausforderungen, um dir zu beweisen, dass du dich auf dich verlassen kannst. Vertraue auf deine innere Stärke, denn sie ist da!
Hör auch unbedingt damit auf, dich ständig mit anderen zu vergleichen! Das ist die Wurzel der Unsicherheit. Wir denken dann, wir müssten anders sein und fühlen uns minderwertig. Außerdem entfernen wir uns durch den Vergleich mit anderen von uns selbst. Bleib bei dir, und gib dir die Chance DU zu sein, und somit zufrieden mit dir und deinem Leben zu sein.
Wir suchen Sicherheit meistens im Außen: in unserem Job, in unserer Partnerschaft oder in unserem Haus. Doch diese Sicherheit ist trügerisch und kann jederzeit wegbrechen. Wirkliche Sicherheit kann nur in unserem Inneren entstehen. Um wirkliche Selbstsicherheit zu empfinden, darfst du erst ganz bei dir ankommen und dich in dir selbst vollkommen sicher fühlen. Denn es ist absolut sicher, du selbst zu sein.
Mit der Selbstliebe ist es ähnlich wie mit der Selbstakzeptanz, wobei das Akzeptieren vor dem Lieben kommt, und Selbstliebe noch weiter geht.
Liebe für sich selbst zu empfinden bedeutet, dich mit dir selbst wohlfühlen, mit dir selbst liebevoll umgehen und mit dir verbunden sein.
Selbstverliebtheit kann auch negativ ausgelegt werden. Ich finde aber, dass es ein wundervolles Gefühl ist, in sich selbst verliebt zu sein. Verliebe dich in dich selbst, dann verlieben sich auch andere in dich. Wenn du dich selbst liebst und dich voll und ganz annimmst, dann kannst du auch andere wirklich annehmen und lieben.
Für echte Liebe ist die Grundlage das Mitgefühl. Mitgefühl für andere schafft Verbindung, Nähe und Vertrauen. Und genauso ist es auch mit dem Selbstmitgefühl.
Wende dich dir selbst liebevoll zu und frage dich in schwierigen Situationen: „Was brauche ich in diesem Moment? Wie kann ich mich unterstützen im Alltagsstress? Was hilft mir im Stress? Wie bewältige ich meinen übervollen Terminkalender? Was kann ich für mich tun bei meiner Angst oder meiner Einsamkeit?“
Sei einfühlsam mit dir - wie mit einem Kind. Einem Kind würdest du auch keine Vorwürfe machen, wenn es vom Fahrrad gefallen ist, sondern gut zureden „Beim nächsten Mal klappt’s besser“. Behandle dich selbst so, wie du von anderen behandelt werden möchtest.
Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, und die wichtigste Beziehung ist die zu dir selbst. Sie prägt alle Beziehungen in deinem Leben. Also pflege sie und kümmere dich um dich. Indem du die Beziehung zu dir selbst pflegst, setzt du den Grundstein für heilsame Beziehungen.
Übe dich im Umgang mit dir in Bewusstheit, Liebe und Vertrauen, denn das sind die wichtigsten Voraussetzungen für gelungene Beziehungen. Durch die Auseinandersetzung mit deinen eigenen Gefühlen und Gedanken wirst du andere Menschen besser verstehen, so dass du einfühlsam auf sie eingehen kannst. Dir selbst viel Aufmerksamkeit zu schenken ist also keinesfalls egozentrisch. Im Gegenteil: Es kommt allen Menschen zugute, mit denen du zu tun hast.
❤️ Bring dir selbst liebevolles Interesse entgegen und schenke dir Aufmerksamkeit.
❤️ Sei dir selbst der beste Freund und genieße die Zeit mit dir.
❤️ Lerne deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren und liebevoll Grenzen zu setzen. Sag nein zu Dingen, die weder dein Herz berühren noch deinen Geist beflügeln. Spüre was dir gut tut und folge der Freude.
❤️ Finde eine für dich passende Affirmation, zum Beispiel: "Ich bin liebenswert" oder "Ich bin einzigartig"
❤️ Lächle dir selbst im Spiegel zu.
Der Weg zu innerer Stärke führt also über die Auseinandersetzung mit sich selbst.
Du musst den Weg nicht alleine gehen. Auch ich habe mir Unterstützung geholt. Ich kann dich dabei begleiten, Akzeptanz und Verständnis für dich zu entwickeln, und deine innere Stärke Schritt für Schritt aufzubauen.
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Wenn du Fragen hast, dann schreib mir einfach: kontakt@judith-sick.de
Deine Judith