Kennst du das Gefühl nicht gut genug zu sein und wünschst dir ein entspanntes Selbstbewusstsein?
Fühlst du dich oft unsicher und fragst dich: Was könnten denn die anderen von mir denken?
In diesem Blog-Artikel erfährst du wie du selbstbewusster und somit entspannter wirst.
Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung möchte gestillt werden.
In jedem Menschen steckt das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Unser Grundbedürfnis ist es, geliebt zu werden, also beliebt und anerkannt zu sein. Deshalb ist es uns natürlich wichtig, was andere von uns denken und wie andere uns wahrnehmen… Aber sich ständig darüber Gedanken zu machen, was andere vielleicht denken könnten, kostet viel Energie und führt zu keinem Ergebnis, weil unsere Mutmaßungen ja nur auf unseren eigenen Überzeugungen und Schlussfolgerungen beruhen.
Kümmere dich lieber um deine Gedanken über DICH und mach dir immer wieder bewusst: So wie du über dich denkst, so nehmen dich auch andere wahr. Und sie denken sicher nicht so viel über dich nach, wie du vielleicht denkst 😉
Es ist nicht egal, was andere von uns denken, aber wir müssen auch nicht ständig darüber nachdenken.
Wenn wir uns ausschließlich danach richten, was andere vermeintlich von uns erwarten, es jedem Recht machen wollen, uns an die Bedürfnisse anderer anpassen und unsere eigenen dabei übergehen, dann verlieren wir uns selbst, und es passiert genau das was wir eigentlich nicht wollen: Wir werden nicht gesehen!
Wir wünschen uns Respekt, Verständnis und Anerkennung, und dafür dürfen wir uns das alles erst mal selbst geben! Respektiere dich, indem du deine Bedürfnisse wahrnimmst, hab Verständnis für deine Gefühle, und erkenne deine Leistungen an.
Die vielen Gedanken über andere, die Angst vor negativer Bewertung und die Angst vor Ablehnung, hindern uns daran, so zu sein wie wir sind, das zu leben was wir wollen, und das zu sagen was wir denken und fühlen.
Und dann sind wir nicht authentisch. Viele haben gelernt, ihre Gefühle zu verbergen und tragen eine Maske oder einen Panzer. Dadurch fällt es schwer, echte Nähe zuzulassen.
Lebe schamlos und unverschämt = frei und unbeschwert!
Schämst du dich manchmal für deine Gefühle? Für deine Eigenschaften oder Schwächen? Ist es dir peinlich, dich schwach zu zeigen, oder traust du dich nicht eine andere Meinung zu vertreten? Hast du Angst etwas „dummes“ zu sagen?
Scham hindert uns daran, uns wirklich zu zeigen!
Die Worte „schamlos“ und „unverschämt“ sind leider so negativ behaftet, doch wie wunderbar ist es denn, ohne Scham zu leben? Was heißt denn „schamlos“ eigentlich? Schamlos = frei von Scham, und unverschämt = nicht verschämt sein. Das ist doch toll! Unverschämt zu leben bedeutet unbeschwert zu leben! Schamlos zu sein bedeutet frei zu sein!
Lasst uns doch alle mal ein bisschen mehr schamlos und unverschämt sein!
Frei und unbeschwert, direkt und ehrlich = authentisch!
Das heißt nicht, dass ich keine Rücksicht auf andere nehme, oder gar andere ausnutze – oder dass es mir jetzt auf einmal egal ist was andere von mir denken, oder dass mir andere Menschen egal sind – nein, das heißt:
Ich darf einfach so sein wie ich bin, ich darf meine Meinung sagen, und ich darf meine Gefühle zeigen!
Vielleicht kennst du das: Irgendjemand sagt was, und du denkst stundenlang darüber nach, wie er das jetzt wohl gemeint haben könnte. Du beziehst alles auf dich, und fragst dich vielleicht sogar: „Was passt nicht an mir? Was habe ich falsch gemacht?“ Vielleicht bist du auch noch richtig gemein zu dir: „War ja wieder klar!“ „Typisch ich!“ „Ich Depp“ oder „Ich bin so blöd!“. So würdest du doch mit keinem Freund reden oder? Beobachte wirklich mal, wie du mit dir redest, wenn du zum Beispiel einen Fehler gemacht hast… schau mal ob das hilfreich ist, und finde liebevollere Worte für dich.
Du musst dir von dir selbst nicht alles gefallen lassen, und deine eigene Kommunikation zu überprüfen macht auf jeden Fall mehr Sinn, als ständig darüber nachzudenken, was andere jetzt wohl denken könnten… Das ist eh nur Interpretation, denn du siehst die Welt durch deine Brille.
Wenn du dem was andere denken könnten, nicht mehr so viel Gewicht gibst, dann kehrt innerer Frieden ein. Dann kannst du frei agieren und souverän auftreten.
Respekt muss man sich übrigens nicht verschaffen, sondern Respekt ist eine Art unsichtbare Energie, d.h. wir werden allein durch unsere Ausstrahlung respektiert. Menschen spüren, wenn du dich selbst respektierst und wenn du dir selbst etwas wert bist. Wenn ich meine eigenen Bedürfnisse respektiere und freundlich aber bestimmt mitteile, dann werde ich auch respektiert.
Natürlich wünschen wir uns Lob und Anerkennung für unsere Leistung, und dass unsere Arbeit wertgeschätzt wird, nur darfst du dich davon nicht abhängig machen.
Wenn ich mit mir im Reinen bin, dann bin ich unabhängig von der Bestätigung anderer, dann nehme ich nicht alles persönlich, und stehe zu meiner Meinung und meinen Entscheidungen.
Und dann lebt es sich leicht und unbeschwert – ja genau und unverschämt!
Alles beginnt mit der Selbstliebe
Wenn ich mich selbst liebe und wertschätze, dann werde ich auch von anderen geliebt – so einfach ist das, und doch so schwer…
Warum lehnen wir uns selbst ab? Warum sind wir so hart zu uns selbst? Warum sind wir selbst unser größter Kritiker? Warum können wir uns nicht einfach selber so lieben wie wir sind, obwohl wir uns bedingungslose Liebe wünschen?
Wahrscheinlich weil wir als Kind nicht das Gefühl bekommen haben, bedingungslos geliebt zu sein, und weil wir in einer Leistungsgesellschaft aufwachsen. Schon als Kind werden unsere Leistungen ständig bewertet.
Viele meiner Klienten glauben, nur durch Leistung wertvoll zu sein und neigen zu übertriebenem Perfektionismus.
Ja und was hat das alles mit Stress zu tun? Wenn wir das Gefühl haben, dass wir uns anstrengen müssen, um geliebt zu werden, dann fühlen wir uns unter Druck, gestresst und angespannt – also das Gegenteil von entspannt.
Ein entspannter Grundzustand sorgt für Zufriedenheit, und darin steckt das Wort "Frieden", d.h. durch Entspannung auf allen Ebenen gelangen wir zu innerem Frieden.
Wie können wir also entspannter mit Lob und Kritik umgehen, wie können wir mit Leichtigkeit unsere Ziele erreichen, und vor allem wie können wir glücklich sein?
Die wichtigste Beziehung im Leben ist die zu dir selbst
Letztendlich geht es immer um die Beziehung zu dir selbst, und um die Kommunikation mit dir, also um deine Gedanken über dich und die Welt. Deine tiefsten Überzeugungen und Bewertungen sind ausschlaggebend wie du dich fühlst und was du ausstrahlst. Wenn deine Meinung über dich selbst nicht sehr hoch ist, und du gewisse Anteile von dir ablehnst, dann wird es natürlich schwierig, rundum zufrieden zu sein.
Unsicherheit erzeugt Stress, und vor allem der emotionale Stress macht unglücklich.
Der erste Schritt für Veränderung ist sich-selbst-bewusst-sein - und die Stärkung von deinem SELBST.
Meine 20 Tipps für mehr Selbstbewusstsein und eine positive Ausstrahlung:
Veränderung beginnt immer in dir, und ich begleite dich gerne auf deinem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Gelassenheit. Ich unterstütze dich auf deiner Reise zu dir selbst, und helfe dir, deine Muster zu erkennen, deine Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, und diese auch klar zu kommunizieren, damit du heilsame Beziehungen und ein erfülltes Leben führen kannst.
Bei meiner Arbeit mit Klienten geht es immer um den Aufbau von Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstwert.
Du musst dich auch nicht ständig selbst optimieren, sondern darfst dich so annehmen wie du bist. Dann kannst du aus einer entspannten Grundhaltung heraus handeln, und deine Probleme lösen sich von selbst - also VOM SELBST!
Und ja: Selbstbewusstsein kann man lernen!
Hilfe annehmen bedeutet keine Schwäche, und eine Therapie oder ein Coaching in Anspruch zu nehmen, ist keine Schande – im Gegenteil – sich mit seinen Schatten auseinanderzusetzen bedeutet wahre Stärke und lässt dich in einem neuen Licht erstrahlen.
Wenn es dir so richtig gut geht, dann strahlst du das auch aus, und wirkst anziehend auf andere Menschen. Glückliche Menschen ziehen auch glückliche Menschen an.
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist also die Grundlage für Gelassenheit und Zufriedenheit.
Wenn du dich oft gehetzt oder getrieben fühlst, dann schau mal welche Antreiber dich unbewusst leiten. In einem persönlichen Gespräch gehen wir auf deine individuelle Auswertung ein, und du bekommst weitere Tipps speziell zu deinem Hauptantreiber: https://www.judith-sick.de/antreiber-analyse/
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Dass in diesem Artikel nur Frauen abgebildet sind, heißt übrigens nicht, dass Männer diese Thematik nicht haben. Es kommen sogar sehr viele Männer zu mir mit Selbstzweifeln und Leistungsdruck. Ja, auch Männer haben Gefühle, und wollen ab und zu darüber reden 😉 Dieser Artikel ist für ALLE Menschen!
Ich bringe Menschen wieder ins Gleichgewicht, damit sie souverän mit Stress und Druck umgehen können.
Deine Judith – Stark durch Entspannung
Judith Sick
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Stress- und Burnout-Coach
Entspannungstrainerin