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Dein Selbstwertgefühl stärken in 12 Schritten

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20. Oktober 2024

Dein Selbstwertgefühl stärken in 12 Schritten

In diesem Blogbeitrag geht es darum, dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken - und zwar von innen heraus und unabhängig von der Bestätigung im Außen.

  1. Wie wirkt sich ein geringes Selbstwertgefühl aus?
  2. Wie können wir unser Selbstwertgefühlt nachhaltig stärken?

Das Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zu einem erfüllten und zufriedenen Leben. Wenn wir unser Selbstwertgefühl stärken und es von äußeren Einflüssen unabhängiger machen, können wir Herausforderungen gelassener meistern und unseren eigenen Weg selbstbestimmt gehen. Doch viele Menschen verknüpfen ihren Wert mit Leistung, Anerkennung oder der Meinung anderer. Diese Abhängigkeit führt oft zu innerem Stress und Unsicherheit. Es ist jedoch möglich, ein starkes und gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen, das von innen kommt. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir 12 Schritte, wie du dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärken und von äußeren Faktoren lösen kannst.

1. Wie wirkt sich ein geringes Selbstwertgefühl aus?

Ein geringes Selbstwertgefühl kann auf vielfältige Weise dein Leben beeinflussen und dich in alltäglichen Situationen stark einschränken. Es lässt dich nicht nur unsicher fühlen, sondern kann auch zu Verhaltensweisen führen, die langfristig dein Wohlbefinden und deine Beziehungen belasten. Hier sind einige der häufigsten Auswirkungen:

  • Druck und Überforderung: Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl neigen dazu, extrem hohe Erwartungen an sich selbst zu stellen. Sie überschreiten häufig ihre eigenen Grenzen, weil sie glauben, nur durch ständige Leistung ihren Wert beweisen zu können. Diese innere Anspannung führt oft zu Überforderung und Stress.

  • Perfektionismus: Der Wunsch, perfekt zu sein, ist ein typisches Zeichen eines schwachen Selbstwertgefühls. Du glaubst, nur dann akzeptiert zu werden, wenn du keine Fehler machst. Dieser ständige Druck führt zu Selbstkritik und Selbstzweifeln, besonders wenn Dinge nicht nach Plan laufen. Es fällt schwer, Fehler als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren.

  • Selbstzweifel und der innere Kritiker: Ein geringes Selbstwertgefühl gibt deinem inneren Kritiker viel Raum. Ständig hörst du die innere Stimme, die sagt: "Das war nicht gut genug", oder "Ich müsste besser sein". Du zweifelst oft an dir und hast das Gefühl, nie genug zu sein – ob zu langweilig, zu viel oder zu wenig.

  • Versagensangst: Eine tiefe Angst vor dem Versagen ist ebenfalls eng mit einem schwachen Selbstwertgefühl verbunden. Du hast das Gefühl, jede Situation könnte deine Schwächen offenbaren, und vermeidest daher oft Herausforderungen oder Risiken.

  • Verlustangst, Eifersucht und Klammern: In Beziehungen kann ein geringes Selbstwertgefühl dazu führen, dass du dich an andere klammerst, aus Angst, sie zu verlieren. Verlustangst und Eifersucht entstehen, weil du deinen Wert stark von der Bestätigung anderer abhängig machst.

  • Schwierigkeiten „Nein“ zu sagen: Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl haben oft Angst, Grenzen zu setzen, weil sie befürchten, andere zu enttäuschen oder abgelehnt zu werden. Das führt dazu, dass sie sich überfordern und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen.

  • People Pleaser und Helfersyndrom: Wenn dein Selbstwertgefühl schwach ist, versuchst du möglicherweise, es anderen recht zu machen, um Anerkennung zu bekommen. Du setzt die Bedürfnisse anderer immer an erste Stelle und vernachlässigst dabei deine eigenen.

  • Angst vor Ablehnung: Die Angst, abgelehnt zu werden, prägt deine Entscheidungen und Handlungen. Es fällt dir schwer, deine Meinung zu sagen oder für dich einzustehen, aus Angst, nicht mehr gemocht zu werden.

  • Anpassung in Beziehungen: Du verlierst oft den Kontakt zu deinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen, weil du dich zu stark an andere anpasst. In Beziehungen lässt du dir möglicherweise viel gefallen, um Konflikten oder Ablehnung aus dem Weg zu gehen.

  • Drama in Beziehungen: Du erwartest vielleicht von deinem Partner, dass er dir das Gefühl gibt, wertvoll zu sein. Dadurch entsteht Drama, da du die Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden auf den anderen überträgst.

  • Vergleich mit anderen: Du vergleichst dich ständig mit anderen Menschen und fühlst dich immer schlechter. Ob es um den Job, die Beziehung oder das Aussehen geht – du hast das Gefühl, dass andere es „besser“ machen oder erfolgreicher sind.

  • Sorgen was andere denken: Ein geringes Selbstwertgefühl führt dazu, dass du viel darüber nachdenkst, wie andere dich wahrnehmen oder etwas gemeint haben könnten. Diese ständigen Sorgen belasten dich und lassen dich oft unsicher fühlen.

  • Alles persönlich nehmen: Du fühlst dich leicht angegriffen und hast das Bedürfnis, dich ständig zu rechtfertigen. Kritik trifft dich besonders hart, selbst wenn sie nicht persönlich gemeint ist.

  • Prokrastination: Die Angst vor Fehlern oder Versagen kann dazu führen, dass du Aufgaben oder Entscheidungen immer wieder aufschiebst. Du vermeidest es, aktiv zu werden, weil du befürchtest, es nicht gut genug zu machen.

  • Starker Fokus auf das Aussehen: Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl machen ihren Wert oft von ihrem Aussehen abhängig. Ständige Selbstoptimierung, Fitnesswahn oder Shoppingsucht bestimmen den Alltag.

  • Kaufsucht: Wenn du dein Selbstwertgefühl mit äußeren Dingen füllst, kann es passieren, dass du dir regelmäßig etwas „gönnen“ musst, um dich kurzfristig besser zu fühlen. Das füllt jedoch nicht dauerhaft die innere Leere.

  • Komplimente und Lob nicht annehmen können: Ein geringes Selbstwertgefühl zeigt sich auch darin, dass du Komplimente oder Anerkennung schwer annehmen kannst. Du glaubst, es nicht verdient zu haben und siehst deine Leistungen als selbstverständlich an.

  • Andere Menschen aufwerten oder abwerten: Unsicherheit zeigt sich oft auch im Umgang mit anderen. Du neigst dazu, andere auf ein Podest zu stellen oder sie abzuwerten, um dich selbst besser zu fühlen.

  • Lästern: Je mehr du dich selbst akzeptierst, desto besser kannst du auch andere akzeptieren. Lästern kann ein Ventil sein, um deine eigene Unsicherheit zu überspielen.

Ein geringes Selbstwertgefühl hat also weitreichende Auswirkungen auf dein Verhalten, deine Beziehungen und dein Wohlbefinden. Doch die gute Nachricht ist, dass du dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärken kannst, indem du an den Ursachen arbeitest und gezielte Schritte unternimmst. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du dein Selbstwertgefühl aufbauen und stärken kannst – stark von innen und unabhängig von äußeren Einflüssen.

2. Dein Selbstwertgefühl stärken in 12 Schritten

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Deine Judith - Expertin für Selbstbewusstsein und Entspannung

Judith Bauer (Sick)
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Stress-Burnout- und Selbstwert-Coach
Entspannungstrainerin

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